Darunter werden einige Werke, die aus italienischen und ausländischen Sammlungen stammen und in Italien das erste Mal gezeigt werden, sind der ikonographische und erzählende Beweis der Lebensepisoden von Herkules einhergehend mit einer starken Ausstrahlung seines Abbildes die Jahrhunderte hindurch.
Die Ausstellung stimmt mit den Restaurierungsarbeiten des “Herkulesbrunnens”, Schwerpunkt des Projektes aus dem achtzehnten Jahrhunderts der Gärten der Reggia überein, der von der Statue des Kolosses Herkules überragt wird, deren Wiedererscheinen in der Öffentlichkeit eine der abschließenden Phasen der großen Restaurierungsarbeiten der Venaria darstellt.
Abschließend wird über die großen Filme, die in den Sechziger Jahren in Cinecittà und dann auch noch kürzlich in Hollywood produziert wurden, ein Wiederaufblühen des Interesses in den vergangenen Jahrzehnten zum Mythos von Herkules präsentiert.
Ausstellungsorganisation: Swiss Lab for Culture Projects und Consorzio Residenze Reali Sabaude, in Zusammenarbeit mit dem Baseler Antiken Museum, der MuseumsLandSchaft von Hessen-Kassel und dem Museo Archeologico Nazionale von Neapel
Kuratorisch-wissenschaftlicher Ausschuss: Friedrich-Wilhelm von Hase (Präsident), Gabriele Barucca, Claudio Strinati, Laura Pasquini, Gerhard Schmidt, Rüdiger Splitter, Paola Venturelli
Regie des Filmbereichs: Angelo Bozzolini