“Vier Räder transportieren den Körper, zwei erwärmen die Seele”: Das ist nicht nur in der Vorstellungswelt des Volkes so sondern der wahre Zustand der Existenz. Eine Philosophie, eine Welt, die auf jedem Fleckchen des Planeten geteilt werden muss, da, wo es Männer gibt und manchmal auch Frauen.
Das Motorrad zwischen Stil, Geschwindigkeit, Leistung hat verschiedene Mythen geschürt: Reisen, Eroberung der Freiheit, die Einsamkeit der Landschaft. Den Motor verstehen, ihn hören, pflegen, heilen.
Die Ästhetik des Motorrades trifft auf die Welt der hohen Kultur, die nur scheinbar weit entfernt ist: Literatur, Film, visuelle Künste, Fotografie. Außerdem noch: Mode, Design, Kostüm und Gesellschaft.
Über die Ausstellung historischer Modelle, die zur kollektiven Vorstellungswelt gehören, erzählt eine Reihe Episoden einer außergewöhnlichen Geschichte, die Legende geworden ist: “Das Motorrad und Italien” (Guzzi, Ducati, Gilera, Laverda); “Die Reise” (Harley Davidson, Norton, BMW, Honda); “Afrikanische Strecken und der Mythos von Paris-Dakar” (Yamaha, KTM…); “Japan und die Technologie” (Suzuki, Honda, Kawasaki, Yamaha).
Ausstellung von: Arthemisia und Konsortium Residenze Reali Sabaude
Unter der Leitung von: Luca Beatrice, Arnaldo Colasanti und Stefano Fassone
Unter der Schirmherrschaft der Stadt Turin